Vogesen

Die Vogesen sind ein Wandertraum von einem Gebirge: Eine wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft mit dichten Wäldern, windigen Hochwiesen (hautes chaumes) und eindrucksvollen Felswänden lädt zum Erkunden und Entdecken ein. Zudem sind die Vogesen von Deutschland aus gut erreichbar mit einer sehr guten Infrastruktur für Tages- und Langstreckenwanderer. Und das Allerwichtigste dabei: langweilige Forstwege sind die Ausnahme, die markierten Wege folgen meistens kleinen und abwechslungsreichen Wurzelpfaden, oftmals im Steilhang.

Ende Mai 2011 sind wir von Saales nach Kruth gelaufen. Für die Streckenplanung haben wir uns einige Highlights aus dem empfehlenswerten Rother Wanderführer herausgesucht und miteinander verbunden. Teilweise folgten wir dabei dem GR5 oder dem GR531, wobei vor allem letzterer uns einige eindrucksvolle Wanderetappen bescherte. Neben den Hochwiesen am Hauptkamm, Taubenklangfelsen oder Le Tanet sowie dem berühmten Sentier des Roches begeisterten uns vor allem die urwüchsigen Wälder am Grand Ventron. Eindrucksvoll und beklemmend zugleich sind die vielen Zeugnisse des Ersten Weltkrieges, die rund um Col de St. Marie und am Tête des Faux den Weg säumen.

Datum: 21. bis 27. Mai 2011
Etappen: 7
Länge: ca. 95 km
Unterkunft: Hotels, Ferme Auberge
Karte: IGN série bleue 3617 ET, 3718 OT, 3618 OT, 3619 OT
Start- und Endpunkt: Saales nach Kruth

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